Es gibt beim Lügendetektortest mehrere Varianten zur Durchführung. Sie orientieren sich jeweils am Zweck des Lügendetektortests, an den Kenntnissen eines Probanden über die zu untersuchende Tat bzw. den zu untersuchenden Inhalt wie beispielsweise Treue in der Partnerschaft etc. Einige dieser Varianten zum Lügendetektortest stellt der Auto Ihnen hier vor:
1. Klassischer Polygraphentest
Diese Lügendetektortests messen physiologische Reaktionen wie:
*Hautleitwert (Schweißreaktionen);
*Herzfrequenz;
*Blutdruck;
*Atemfrequenz
Die Annahme: Lügen verursachen Stress, der sich in diesen Parametern zeigt.
1.1 Kontrollfragen- Test (CQT) als Lügendetektortest
Prinzip:
Vergleich der Reaktionen auf relevante Fragen (z.B. zur Tat) mit Kontrollfragen, die emotional ähnlich, aber nicht tatbezogen sind.
Beispiel:
Relevante Frage: "Haben Sie das Geld aus der Kasse genommen?"
Kontrollfrage: "Haben Sie jemals in Ihrem Leben etwas gestohlen?"
Auswertung: Wenn die Reaktion auf die relevante Frage stärker ist als auf die Kontrollfrage, Verdacht auf Lüge.
Verwendung: Am häufigsten bei Polizei und Sicherheitsbehörden sowie in der Detektei und Forensik Leutz.
1.2. Direkter Fragetest (Relevant- Irrelevant- Test, RIT)
Prinzip:
Vergleich zwischen relevanten Fragen (Tatbezogen) und neutralen Fragen (irrelevant)
Beispiel:
* Relevant: "Haben Sie die vertraulichen Informationen weitergegeben?"
* Irrelevant: "Ist heute Freitag?"
Nachteil: Sehr fehleranfällig, da Unterschiede auch durch Nervosität entstehen können. Wird heute kaum noch genutzt. In der Detektei und Forensik Leutz wird diese Variante Lügendetektortest gar nicht eingesetzt.
1.3 Peak of Tension Test (POT)
Prinzip:
Eine Reihe ähnlicher Fragen wird gestellt, von denen nur eine für den Verdächtigen relevant ist.
Physiologische Spitze (Peak) bei der entscheidenden Frage.
Beispiel:
"Wurde die Waffe in..."
*A) einem Park
*B) einem Auto
*C einem Fluss
*D) einer Garage
*E) einem Wald versteckt?
Anwendung:
Häufig zur Überprüfung von Tatdetails (z.B. Ort, Zeit, Gegenstand)
1.4 Guilty Knowledge Test (GKT/ CIT)
Prinzip:
Erfasst, ob eine Person Insiderwissen über eine Tat besitzt, welches nur der Täter kennen kann.
Beispiel:
"Welches Schmuckstück wurde gestohlen?"
*A) Armband
*B) Ring
*C) Halskette
*D) Uhr
*E) Brosche
Wenn der Verdächtige bei der richtigen Antwort messbar reagiert, Hinweis auf Täterschaft.
Verwendung:
Meistens, wenn das Tatgeschehen noch frisch ist und keine Tatdetails an die Außenwelt gelangt sein können. In der Detektei und Forensik oft und gerne angewendet. Also, unterhalten Sie sich nicht über die Tatdetails mit Verdächtigen wie Angestellten, Familie etc.!
1.5. Directed Lie Test (DLT)
Prinzip:
Probanden werden angewiesen, bei bestimmten Fragen absichtlich zu lügen, um Vergleichswerte zu schaffen.
Bespiel:
"Antworten Sie auf die nächste Frage absichtlich falsch: Haben Sie jemals gelogen?"
Vorteil:
Bessere Vergleichbarkeit, da die Lügenreaktion gezielt erzeugt wird.
Verwendung:
Bei Lügendetektortests, die eine Mischung aller Testvarianten aus CQT, IR ist. Die Detektei und Forensik Leutz bespricht vor dem Test immer alle Fragen und wird auch DLT- Varianten immer einsetzen. Das schafft sehr gute Vergleichsmöglichkeiten und erhöht die Sicherheit im Lügendetektortest enorm.
Wenn Sie nun überzeugt davon sind, zu Ihrem Lügendetektortest der Detektei und Forensik Leutz das Vertrauen zu schenken und möchten Ihren Lügendetektortest bei uns buchen, rufen Sie uns an unter:
0160- 1527 605.
Termine vergeben wir kurzfristig, innerhalb der laufenden Woche, auch an Samstagen. Spätestens erhalten Sie in der Folgewoche einen Termin zum Lügendetektortest.
Wir testen in allen Städten in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Kosten für den Lügendetektortest:
Test mit einer begrenzten Anzahl an Fragen 650,00 EUR;
Test mit unbegrenzter Anzahl an Fragen 800,00 EUR in unserem Büro: Uhlandstraße 14 in 59846 Sundern.
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